#272 – Gewichtserkennung

Chris ist wieder aus den USA zurück und hat seither auch schon den ersten Workshop gehalten. Kaum sind die beiden wieder da, gibt es aber auch schon wieder Chaos, wenn auch nur im kleinen Rahmen. Ansonsten läuft alles glatt. Sogar die Stelle, wo Boris plötzlich über Sex redet 🙂

» Diese Folge als MP3 herunterladen

[sc:workshops]

22 Antworten auf „#272 – Gewichtserkennung“

  1. Danke für das behandeln meiner Frage bzgl Bepreisung von Prints . Ohne die Folge schon gehört zu haben: Das Video das Chris mir auch schon geschickt hatte geht viel mehr auf „Was kann ich für meinen Foto Job verlangen?“ ein. Wenn ich allerdings schon ein Bild habe, das jemand bspw in einer Ausstellung sieht und kaufen will, fällt es mir schwer für den Print einen Preis zu ermitteln.

  2. Hi ihr zwei,

    ich bin mit meiner D800 auf SD-Karten umgestiegen da sie erheblich billiger als CF karten sind. Meine Empfehlung ist eine 64GB Karte die nach Möglichkeit auch nicht zu langsam sein sollte.

    Ich habe hier eine SanDisk Extreme pro 64GB SDXC mit 95 MB (rund 130€) und zum testen eine SanDisk Extreme Pro 16GB SDHC mit 45 MB (weniger).

    Mit der 16 GB gehen 17 Bilder Burst bevor sie sich verschluckt. Gesamt kann sie 199 RAWs mit 14-bit und lossless Kompression.

    Die schnellere 64 GB Karte schafft 20 Bilder und ist ein bisschen schneller wieder einsatzbereit. Hier passen mit den selben Settings 789 Bilder drauf.

    Liebe Grüße
    Das Weltinstitut

  3. @ Basti zum Thema „Bepreisung“
    Ich habe vor einigen Jahren angefangen, kommerzielle Sportfotos zu machen, ohne Agentur im Rücken, und bin ziemlich schnell drauf gekommen, dass ich vielfältige Varianten meiner Bilder anbieten muß, um ein halbwegs solides Auskommen zu haben. In diesem Zusammenhang habe ich auch angefangen Prints zu verkaufen und war ebenfalls in der Situation, Preise definieren zu müssen.
    Eine detailliertere Herleitung erläutere ich gerne in einem 1:1 Chat, aber grundsätzlich kann ich nur empfehlen, sich am Markt zu orientieren. Was also nehmen z.B. direkte Mitbewerber, was kosten vergleichbare Prints bzw. gerahmte Großformate in Galerien oder auf Kunstmessen. Auch wenn der erste Reflex ist, günstiger zu sein („hab ja noch keinen Namen“, „meine Arbeiten sind qualitativ nicht gleichwertig“, „muß davon ja nicht leben“), empfehle ich unbedingt, mitten im Strom zu schwimmen.
    Wer Deine Bilder kaufen will, wird sich nicht um die 10-20% kümmern, die Du vielleicht günstiger bist. Wer auf’s Geld guckt, hat nicht das unbedingte Interesse am Motiv. Und spätere, drastische Preissteigerungen können ggf. mehr zukünftige Kunden verschrecken, als Dir lieb ist. Nutze die etablierten Preise für Dich, vermeide böses Blut unter „Kollegen“ weil Du Dumpingpreise machst. Und setze immer auf Qualität, nutze beste Materialien (Fachlabor, Rahmenfachhandel etc.). Außerdem sollten mindestens 100% Gewinn im Endpreis stecken, damit Du tatsächlich Spaß am Verkauf hattest.
    Und in Deinem konkreten Fall hilft zur Preisfindung ja vielleicht auch ein Blick rüber Lumas?

  4. Hallo,

    nach dem Umstieg von der D700 auf die D800 bin ich auch auf das Speicherkartenthema gestossen. Ich hatte bisher immer die 8GB Sandisk Ultra II (30MB/s). Bei den 50-70MB Dateien der D800 kommt man damit aber leider nach dem Puffer auf eine Rate von nicht mal 1/2 Bild pro Sekunde.

    Ich hab mal ein paar Karten CF/SD verglichen

    http://schmid.tv/2012/04/vergleichstest-cfsd-speicherkarten-in-der-d800/

    und mich letztendlich für die Transcend 600x mit 16GB entschieden…

    Michael

  5. uiiii, das Poster Toilet.cam haben wir tatsächlich auf der Toilette…Noch gehts gut – die Lütte ist erst 13 Monte. Aber wenn Sie mal die W-Fragen stellt…wirds wohl abgehängt werden. Oder was soll ich denn da antworten, wenn Sie fragt, was der Mann da auf dem Bild mit der Frau, dem Bier, dem Joi** da macht? 🙂 🙂

  6. Sommer? Hochsommer? Ist die Sendung eine Wiederholung aus dem Jahr 2011?

    Nach meiner Zeitrechnung habe ich noch Frühling. Bei mir beginnt der Sommer erst am 21. Juni! Und der Hochsommer ist doch erst im August!?
    Beim Googeln habe ich gelernt, dass es den Hochsommer wohl nur in der SBZ, der sprachlichen Vorgängerin der DDR, gab.

    Nichtsdestotrotz ein kleines Bonbon:
    Ratet mal, wen ihr dort findet: http://tinyurl.com/79646qk

    Gruß

    colmans

  7. Eine Option für ein günstiges EBV-Programm könnte auch Photoshop Elements mit der Erweiterung Elements+ sein, die Funktionen freischaltet (siehe http://elementsplus.net/v2/de/overview.htm).
    Außerdem würde ich gerne anregen, dass Ihr auf die vierteljährliche c’t Sonderausgabe Digitale Fotografie hinweist, die m.E. sehr gründlich und auch hinreichend herstellerunabhängig technische und gestalterische Fotothemen behandelt. Eine echte Bereicherung unter den Fotozeitschriften!

  8. Kurze Anmerkung zum Thema kostengünstige EBV: Wenn man irgendwo einen VHS – kurs zum Thema EBV macht, kommt ggf. sehr günstig an Photoshop oder Lightroom ran (Bescheinigung der VHS ausstellen lassen). Ob das z.Zt. geht, weiß ich allerdings nicht. Es gibt immer mal wieder Zeiten zu denen Adobe das macht und solche, zu denen das nicht geht. Lohnt sich aber auf jeden Fall. Ich meine, dass CS 5 damals ca. 300 Euro als Vollversion gekostet hat, wenn man so eine Bescheinigung hatte. Was immer geht: Lehrer oder Student sein. Dann bekommt die Vollversion ebenfalls sehr günstig und darf sie meines Wissens nach sogar kommerziell einsetzen.

  9. Ich bin ja der Meinung, das auch moderne Kameras noch zu gering auflösen! (Mal abgesehen vom Rauschen, Speicherplatz, etc…;-)) Warum?
    Was sollte denn die Auflösung eines Bildes begrenzen? Die Qualität des Objektives, oder die Auflösung der Kamera. Ich finde es gut, wenn die Kamera das Maximum aus einem Objektiv rausholen kann! Liefert ein Objektiv bei einer bestimmten Blende halt nur 8MP dann ist das so (und war auch immer schon so!). Liefert es aber bei offener Blende 30MP dann will ich die eigentlich auch haben.

    Schon bei hochauflösenden Analog-Filmen hatt(e) man dieses Problem. Gute KB-Filme liefern durchaus Auflösungen jenseits der 20MP. Das Verhalten ist bekannt und hat jetzt nicht mit der Digitaltechnik zu tun.

    Ich bin Pro Auflösung, wenn man die anderen Randbedingungen in den Griff bekommt. Speicher ist billig, und wenn man weiss das ein Objektiv zu schlecht ist kann man ja auch die kleineren RAW-Formate nehmen…

  10. Im Prinzip stimme ich Dir da auch zu.
    Allerdings ist der Punkt mit den „Randbedingungen“ doch viel zentraler, zu zentral um es an den Rand zu schieben 🙂
    Ja, Speicher ist billig (wenn man Festplatten nimmt, also nicht SSD). Aber:
    – Hauptspeicher ist begrenzt (Rechner haben ein Limit, mehr geht dann nicht)
    – CPU-/GPU-Leistung ist begrenzt
    – und spätestens bei vernünftigen Backups wird schnell klar: Auch Datenübertragungsgeschwindigkeit ist begrenzt.

    Wenn Du ein paar GB regelmäßig sichern möchtest, am besten auf mehrere Platten an verschiedenen Orten, ist man dankbar, für jedes Gigabyte, das man sparen kann. Wenn Du RAID-Systeme vergrößern musst, weil der Platz nicht mehr reicht, ist das mindestens mit enormem Zeitaufwand verbunden (Platten einzeln tauschen, RAID dabei stufenweise umkopieren und vergrößern lassen) oder mit hohen Kosten (neues, größeres RAID kaufen, dann alles umkopieren – oder RAID-Erweiterung kaufen, wenn das System es hergibt und der Stellplatz vorhanden ist…

  11. Nach eurer Entwarnung bzgl. LR4 hab ich mich doch mal an die Installation getraut. Vorher in LR3 noch bei einigen Bildern an der Gradationskurve gespielt und per Screenshot mit LR4 abgeglichen. Sieht alles gleich aus. Also vorsichtig aufatmen 🙂

  12. Ich benutze seit ca. einem halben Jahr mal mehr und mal weniger den Peak Design Capture Clip. Ich habe ihn im Januar in HongKong gekauft, da ich zur Zeit in China lebe.

    Den wohl härtesten Einsatz hatte der Clip bei einer Tour über die chinesische Mauer. Das waren drei Stunden bei gut dreißig Grad im Schatten über Stock und Stein mit viel Staub und Schweiß. 😉

    Ich hatte den Clip vorne am Gurt des Rucksackes befestigt. Das war optimal. Immer beide Hände frei und trotzdem die Kamera griffbereit. Am besten hat mir da wirklich gefallen, dass sie nicht einfach irgendwo vorne, hinten oder seitwärts neben mir baumelte.

    Die Verarbeitung ist top und der Mechanismus funktioniert wirklich einwandfrei. Ich kann das Teil uneingeschränkt empfehlen.

  13. Bin ein bissel spät dran, aber das ist vielleicht trotzdem noch interessant:

    Auf der Webseite der Berufsfotografen Österreichs gibt es einen Honorarrechner. Dort kann man bspw. eingeben, wie die eigenen Bilder verwertet werden (Internet, Bildband, auf Titelblatt, usw.) und danach erhält man einen Vorschlag für das Honorar. Das kann ev. als Ausgangsbasis für die eigenen Preise verwendet werden.

    http://www.fotografen.at/
    in der linken Spalte der „Honorarrechner“

  14. Und noch etwas zu den MobileMe-Galerien.

    Apple hat ja schon vor vielen Monaten immer wieder betont, dass sie iCloud weiterentwickeln werden. Auf der WWDC Keynote wurde das ja auch wieder bekräftigt.

    Für iOS 6 und OS X Mountain Lion wird es daher sog. Shared Photo Streams geben. Und die funktionieren eben NICHT NUR für iPhone/iPad und Mac sondern es gibt auch einen Web View.

    Siehe http://www.apple.com/icloud/coming-soon/

  15. @Jens (und alle anderen die’s interessiert):

    Die Sache der Beugung ist (nahezu) unabhängig vom Objektiv. Das ist ein physikalisches Limit, das (wenn wir das Gesetz der Beugung nicht außer Kraft setzen) auch nicht mit noch so gutem Glas kompensieren können. Wen’s für seine Kamera mal interessiert: Die Blende bei der Beugungsunschärfe geradenoch nicht auftritt kann man sich ganz einfach ausrechnen. Pixelpitch (Pixelmitte zu Pixelmitte – also eigentlich Abstand bzw „Größe“ der Pixel) in nm geteilt durch 0,61 (die Zahl leitet sich durch die Wellenlänge des Lichts etc. her). Die Zahl die da rauskommt beschreibt die Blende. Klar, wie schon in der Sendung gesagt: Ohne Stativ, Spiegelvorauslösung etc. wird man auch wenn man etwas weiter abblendet noch keinen großen Unterschied sehen. Doch wenn wir einen 80 MP-Sensor in Kleinbildgröße bauen weil das bei Blende 1,4 machbar wäre (ausgedachter Beispielwert) haben wir bei Blende 11 oder 16 fast unbrauchbare Bilder. Gleichgültig ob mit einem 200 € – oder 2000 €-Objektiv fotografiert wurde.

  16. @Dominik

    Aber warum habe ich mit einem 80 MP Sensor und Blende 11 unbrauchbare Bilder, aber mit einem 10 MP Sensor und Blende 11 nicht? Natürlich nutze ich die 80 MP nicht aus, aber runter gerechnet auf 10 MP ist das Bild dann auch wieder OK. Und vielleicht liefert das Objektiv 20 MP, dann verschenke ich mit einem 10 MP Sensor Informationen, die ich mit einem 80MP Sensor habe.

    Und wenn man es ganz genau nehmen will muss man auch noch das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem betrachten. Das sagt vereinfacht, das ich ein Bild mit der Auflösung x mindestens mit einem Sensor der Auflösung 2*x abtasten muss um alle Informationen zu erfassen. Kennt man auch aus dem Audiobereich, die 44kHz Abtastete bei einer CD ist ja auch das doppelte 22kHz die ein Mensch im normalfall noch hören kann.

    Aber wie ja auch schon gesagt. Bei so einer Betrachtung ignoriert man natürlich die restlichen Randbedingungen wie Rauschen, Empfindlichkeit der Pixel, etc. wo man durch kleinerer Pixel natürlich noch ganz andere Probleme bekommt…

  17. Ich habe mal eine Frage zum AvPicFaceXmpTagger. Kann Picasa beim Gesichter taggen auch mit RAW Files umgehen? Ich habe mal einen Ordner mit selbigen zu Picasa hinzugefuegt, finden tut er diese allerdings nicht. Danke!

  18. Ok, die Infos waren mir neu, auch wenn ich den Beitrag erst jetzt gefunden habe. 🙂
    Dass sich Polizisten fotografieren lassen müssen ist irgendwie logisch, aber können sie sich nicht dennoch weigern, dass das Bild erscheint? Hm…
    Ach ja, das toilett.cam Poster ist echt genial. 😀 Das findet man so häufig. Hab mich auch mal vor ner Weile auf die Suche nach ein paar schönen Postern gemacht für mein Bad und auch gute Seiten gefunden. Zum Beispiel http://www.empireposter.de/
    Ich konnte nicht mehr vor Lachen als ich mir die Bilder durchgeschaut habe.

  19. Hallo zusammen,

    ist zwar etwas spät, aber noch meine 2 cents zu den Punkten „TriggerHappy“ und „Tethering aufs iPad“:
    – Trigger Happy ist nur ein Auslöser ! Er kann keine Einstellungen an der Kamera vornehmen. Dies ist besonders bei HDR interessant (TriggerHappy hält nur den Auslöser lange genug gedrückt) oder auch im manuellen Modus..
    – Tethering fürs iPad geht super mit dem CamRanger (http://www.camranger.com)

    Grüße
    Niels Göran

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner