#252 – Kein Licht und dann auch noch rot

Heute mal anders, wir haben einen Konzertfotografen zu Gast, der mal gründlich aus dem Nähkästchen plaudert. Außerdem ist dies die letzte Sendung in diesem Jahr. Wir sagen recht feinen Dank an euch alle, die ihr uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten habt, ihr seid suuuuuper! *schnüfz*

Schöne Feiertage, guten Rutsch, und hier die Themen:


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17 Antworten auf „#252 – Kein Licht und dann auch noch rot“

  1. Auf Wunsch eines einzelnen Herren habe ich das Originalbild vom Fernwaffelturm hochgeladen.
    http://flic.kr/p/aZcGQK
    Aufgenommen habe ich es kurz vor Sonnenaufgang, zumindest wenn man unten zwischen den Häusern steht, in den Fenstern des Turms wird die aufgehende Sonne aber schon reflektiert. Das schöne Licht war aber auch schon zwei Minuten später wieder weg.

  2. naja – „ausverkauft“, da können wir ja nichts dafür 🙂 Aber man kann sich ja vormerken lassen oder einfach mal anrufen und nachfragen 🙂 ….oder bei unseren Aufgaben mitmachen – bei einer der nächsten wird es sicher diesen Ringblitzadapter geben 😉

  3. Bitte mehr Specials wie dieses zur Konzertfotografie. Das kann ich sehr gut gebrauchen für meine fotografische Entwicklung, besser als werbende Hinweise auf irgendwelche Blitzfernauslösersysteme etc. Weiter so.

  4. Mit einigen Auffassungen kann ich nicht konform gehen, genauso wie mit einigen Schilderungen, bei denen etwas zu tief in die Märchenkiste gegriffen wurde.
    Sehr bedenklich halte ich allerdings einige Ausführungen zur aktuellen Rechtslage. Zum Thema „konkludentes Handeln“…

    Das betagte Kunsturhebergesetz (KUG) geht in seinem Wortlaut nur von der Verbreitung (§ 22) der Fotos aus, das Fotografieren selbst ist nicht Regelungsinhalt. Dieses Manko wurde im Laufe der Zeit durch die Rechtsprechung (Persönlichkeitsrecht) ausgefüllt und wird damit begründet, dass dem Betroffenen die Kontrolle und Verfügungsgewalt über die von ihm angefertigten Fotos entzogen wird.

    Nach wie vor gilt, dass in dem bloßen Dulden der Fotografie noch keine!!! Einwilligung zur Veröffentlichung gesehen werden kann.

  5. Schade, dass es sich eigentlich nur um ein Thema drehte und das dann auch noch ewig lang. Ich habe mir das nicht angetan, und solange vorgespult, bis ich fast am Ende war. Hoffentlich bleibt das die Ausnahme und es kommt in den nächsten Folgen wieder mehr Vielfalt rein.
    Trotz allem finde ich sonst den Podcast klasse. 3…2…1… Happy Shooting

  6. Das Spezial war toll. Die Konzertfotografie ist zwar nicht mein Bereich, aber das Plaudern aus dem Nähkästchen finde ich sehr interessant, da dadurch Einblicke und auch Tipps für mich auftauchen die man abseits der Konzertfotografie nutzen kann. Leider ist die Frequenz mit der diese Folgen auftauchen anscheinend an Weihnachten gekoppelt – schade so etwas könnte öfters kommen.

  7. Sicherlich ist Konzertfotografie nicht mein Thema, aber einige Tipps konnte ich ein paar Tage später in der Reithalle beim Fotografieren meiner Tochter sehr gut gebrauchen.
    Ich halte es damit wie Jürgen und TOMBOgrafie: gerne mehr Specials. Mich stören allerdings die „Werbehinweise“ auch nicht.

  8. @André Weigel
    Du hast natürlich recht, was das konkludente Einverständnis angeht. Da bewegt man sich immer auf dünnem Eis. Ich denke genau das geht aber auch aus dem im Podcast erwähnten und in den Shownotes verlinkten Artikel vor. Oder?

    Was meinst du darüber hinaus mit „etwas zu tief in die Märchenkiste gegriffen“? Kannst du das konkretisieren?

    Grüße,

    Wolfgang

  9. Also ich fand den Bericht interessant (bzw. finde, da ich noch dabei bin). Was mich dann allerdings doch verwundert habe war die manuelle Einstellung der Belichtung bei Konzerten. Ich habe jetzt meist kleinere Konzerte fotografiert, aber
    1. war Licht meist kein großes Problem (außer es handelt sich um Jazz), ISO 800 bis 3200 reichen, und das geht teilweise sogar mit dem Kitobjektiv wenn man weitwinklige Aufnahmen will. Allerdings mag ich es auch Bewegung mit einzufangen.
    2. ändert sich doch die Lichtsituation viel zu schnell, mehrmals in einer Sekunde, so schnell dass sogar die Kamera nicht hinterher kommt. Also Belichtungskorrektur rein und gut is.

    Zum Rechtlichen… das selbe Problem wie bei der GEMA. Die schaden sich doch damit nur selbst. Warum wollen denn die Künstler dass die Leute Fotos hochladen? Werbung. Kostenlose Werbung. Überall. Wer guckt sich denn ein Foto an und denkt dann… cool, dann brauche ich nicht aufs Konzert zu gehen. Selbst bei Videos ist das doch für mich zumindest eher Werbung dafür hinzugehen. Genauso wie wenn ich Freunden Videos von Liedern schicken möchte die ich toll finde, in der Hoffnung dass sie dadurch eine gute Band entdecken. Und dann sagt die GEMA nein, und der Künstler bleibt für immer unbekannt.

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