#344 – Digitale Sau

Ob kurzsichtig oder nicht, ob mit großer oder kleiner Kamera, auch diesmal wieder Happy Shooting mit Chris und Boris.

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12 Antworten auf „#344 – Digitale Sau“

  1. Super Info von Rainer Holland zu Auto-ISO.

    Dazu noch ein kleiner Hinweis für die Nikon-Kameras mit zwei Einstellrädern: Durch Drücken der ISO-Taste und Betätigen des Daumenrads kann man den ISO-Wert verändern (eben auch bei Auto-ISO). Benutzt man aber das vordere Einstellrad, dann kann man schnell zwischen normaler ISO-Einstellung und Auto-ISO umschalten!

    (Es kann sein, dass das vom Kameramodell und der Firmware abhängig ist. RTFM hilft…)

  2. Ich wollte noch was zu dem Thema Nikonbilder in Lightroom zu dunkel sagen. Leider weiß ich den Namen nicht mehr.

    Ich hatte das Problem bei meiner Nikon Df, dass mir das Display bei Dämmerung das Bild auch immer zu hell angezeigt hat und ich mich trotz richtigen Histogramm in die Irre geleitet hab lassen. Ich habe dann meine Belichtung korrigiert und dann das Ergebnis in Aperture ähnlich gehabt, dass die Bilder zu knapp belichtet waren.

    Als Übeltäter habe ich dann Active D-Lighting diagnostiziert. Hier werden ja dann die eingebetteten JPEGs auf dem Display angezeigt, aber LR und AP kann diese Einstellungen nicht interpretieren. Das kann nur Capture NX2 von Nikon. Abgeschaltet und alles ist gut.

    Gruß Mark

  3. Mark hat recht.
    Active D-Lighting ist der Übeltäter für zu dunkle Raw-Bilder.
    Ich hatte damit auch meine Schwierigkeiten.

    Die Kamera belichtet zunächst dunkler damit die Lichter nicht ausreißen. In der anschließenden Jpeg „Entwicklung“ werden dann Schatten und Mitten wieder hochgezogen.

    Dieses aufgehellte Jpeg wird dann auch auf dem Kamermonitor angezeigt.
    Das Raw am Computer wird allerdings so dunkel wie es wirklich ist angezeigt.

    Den Sinn dahinter verstehe ich nicht wirklich, da man sich dadurch zwangsläufig mehr Rauschen in den dunkleren Bereichen einhandelt.

    Fazit: Wenn dann nur mit jpeg verwenden, bei Raw völlig unnütz.

    Grüße
    Rainer

  4. Die neue EOS 100D: Das Problem dieser Kameras mit kleinem Sensor ist es, geeignete Weitwinkel-Festbrennweiten zu finden. Ich hatte so ein Problem mit einer EOS 50D, bei der ich hauptsächlich mit einem 1:1.8/20 mm (Kleinbild 35 mm) gearbeitet habe. Die Kombination war irgendwann für einen unbeschwerten Stadtrundgang im Urlaub nicht mehr tragbar. Leider gab es damals die 100D noch nicht. Meine Lösung war eine Panasonic G6 (MFT) mit einem 1:2.5/14 mm (Pancake!). Man hat so das Tragegefühl einer Kompaktknipse und durch den ausgezeichneten elektronischen Sucher den Durchblick einer SLR. Ein weitere Vorteil der MFTs ist die Adaptierbarkeit „alter Schätze“. Als Teleobjektiv betreibe ich z.B. ein 90 mm Leica Tele-Elmarit. Die optische Qualität dieser Kombination ist überragend.

    Gruß

    Udo

  5. @Rainer Scheiblhofer
    Der Sinn dahinter ist: Aus zu dunklen Bereichen lässt sich in der Entwicklung immer noch was rausholen. Aus hoffnungslos überbelichteten nicht. Den Effekt habe ich auch schon beobachtet, aber mir noch keine Gedanken gemacht . Werde ADL auch mal abschalten. 😉

    Gruß
    Rainer

  6. Mal ’ne Frage zur Urhebernennung:
    Reicht es eigentlich nicht, die Urheberangaben in den Meta-Daten der Bilddatei zu schreiben? Das wäre bei jpg doch technisch möglich.

  7. Nur eine Kleinigkeit zu euren Aufgaben. Die Aufgaben 2014 scheinen alle 2013 anzufangen 😉
    Grüße an alle

  8. Hi,

    Thema: Etwas Kleines für die Jackentasche
    zusätzlich zu meiner Nikon D700;

    Habe mir gerade eine Nikon 1 V2 bestellt:
    1. Damit ich die gleiche Kamera habe, wie meine Frau.
    2. Wegen der Kompaktheit und des Gewichts.
    3. Wegen des Phasen – Autofokus.
    MIt dem 11-27,5 mm kann die Kamera in die Jackentasche, und wir haben dann noch ein Tele, das ist auch super kompakt. Mit meinem Metz AF48 Blitz kann ich mit manuellem Modus sogar entfesselt blitzen, für unsere Urlaubsportraits. Zum Wandern und für normalen Urlaub ziemlich gut, finde ich.

    Gruß

    Jelto aus Ostfriesland

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