#335 – Keine Klamera

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9 Antworten auf „#335 – Keine Klamera“

  1. Hallo Boris,

    Bezüglich der ausgedruckten/ausbelichteten Bildern kann ich Dir nur zustimmen. Da ich selbst immer Ärger mit Druckern habe bin ich dazu Übergegangen, die Bilder beim DM drucken zu lassen. Dort haben sie diese Kodak-Stationen, wo man alle möglichen Speichermedien reinstecken kann und die Bilder sofort mitnehmen kann.

    3,1, Foto
    Dirk

  2. Ich habe gerade gestern meinen Fotokalender von der großen Thailand-Reise bekommen. Zum Verschenken in A3 und für mich einmal in A2. So toll! Das sind dann die Top 12 bzw. 13 Bilder von 3 Wochen Urlaub. Zum Zeigen erstelle ich aber auch gerade eine Fotoshow von ca. 1 Stunde mit Betitelung und HIntergrundmusik etc. Da gibt es dann aber auch immer nur die 5 besten Fotos von einem Tempel jeweils oder einer Location, habe stark aussortiert, aber wenn man so viele Dinge besichtigt, viel rumreist und so viel erlebt, kommt man mit 20 Fotos nicht hin, wenn jemand sehen will, was man im Urlaub erlebt hat. 😉

    Viele Grüße,
    Stefanie

  3. Zum Thema Fotorausch:

    Habe mal vor über 5 Jahren bei einer Reitveranstaltung (Military) ein Foto von einem gestürzten Pferd gemacht. Es ist hinter dem Hindernis so unglücklich aufgekommen, dass es durch Genickbruch sofort Tod war. Die Reiterin ist mit dem Schrecken davon gekommen. Genau den Moment des Aufkommens habe ich fest gehalten. Es war mehr ein Reflex auf den Auslöser zu drücken, weil ich grade eh mit sehr langer Brennweite im Anschlag lag. Die Bestürzung auf der Veranstaltung war riesig und ich habe den Eigentümern des Pferdes alle Fotos Ihres Tieres, die ich im Vorfeld an diesem Tag gemacht habe geschenkt – nur das eine vom Unfall nicht – das habe ich noch in der Kamera gelöscht. Im Kopf habe ich das Bild aber immer noch, auch ohne jeden persönlichen Bezug zu den Betroffenen. Daher denke ich mal, das war die richtige Entscheidung.

  4. Das Thema, wie fotografieren als Reporter besonders bei Unfällen und dergleichen war sehr spannend zu hören.
    Gerade im ländlichen Bereich ist dieser Punkt teils richtig schwierig, da sich manche „überwacht“ vorkommen. Und das in der heutigen Zeit von Wikileaks u. Snowden.

    Hier muss man unbedingt den Spagat schaffen zwischen Dokumentation und Aufdringlich-Sein und der ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
    Wenn man in diesem Bereich einstiegt vorsichtig beginnen und langsam herantasten an neue Herangehensweisen des Fotografierens.
    Denn nur so lernt man dazu, kommt weiter und hat am Ende eine Win-Win-Win-Situation. Du als Fotograf hast etwas gutes geliefert, der Nachrichtenleser wird mit passendem Fotomaterial versorgt und der/die Betroffene/n sind nicht im falschen Licht dargestellt.

    Ein paar andere Punkte in der Sendung hätten ebenfalls noch eine Antwort hier bedarft, aber da das Hören schon ein bisserl her ist, sind diese leider bereits im Bodensatz verschwunden. 😉

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