#120 – Dynamit, Flex und Warnweste

Moinsen! Heute mal aus dem Norden, bzw. das, was Chris als Tübinger so als den Norden bezeichnet. Der Tatort: Northeim. Der Anlass: Workshop. Die Teilnehmer: ausgelassen. Ist ja schließlich in 2 Tagen endlich vorbei. Nee, war Spaß, echt ehrlich. Überzeugen könnt ihr euch in der heutigen Sendung, da kommen die Workshopteilnehmer nämlich schonmal kräftig zu Wort und erzählen uns über Dynamitstangen, Knieschoner und Sondergenehmigungen, mit denen Fotografen jederzeit sofort mitten auf der Autobahn anhalten dürfen um zu fotografieren.

Außerdem in der heutigen Sendung:

  • Die Zeitreise des Michael
  • Halbdurchlässige Spiegel sind ein alter Hut, die gab’s schon in der Canon EOS RS und RT. Der Wikipedia-Artikel dazu.
  • Urs empfiehlt, wichtige Geräte (Computer, RAID, etc.) mit einem Überspannungsschutz zu sichern. Wir auch.
  • Boris redet über den Umstieg von der Canon 350D zur 5D
  • Wieviele Megapixel benötigt man, um damit Poster zu drucken?
  • Die absolut superscharfe Lochkamera. Leider mit kleinen Problemen…
  • Neue Aufgabe: Fenster (läuft bis 6. November, Tag: hs_fenster)

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15 Antworten auf „#120 – Dynamit, Flex und Warnweste“

  1. Wichtig für den Fotografen: 5000 Hektar schwarze Folie, damit man zu jeder Tageszeit Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen machen kann.

  2. vielleicht wäre das mal ne Idee, über die drei Tage immer wieder Aufnahmen zu machen und dies zusammenzuschneiden. Dann könnten wir ein wenig an so einem Seminar teilhaben. Und wüssten auch, wie es dabei abgeht. Aber diese halbe Stunde war halt nur ein gag.
    Odr?

  3. Überspannungsschäden: Einen interessanten Beitrag zum Thema Blitzschutz findet ihr hier: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/92338 (ab 13:53 Min.). Kurzer Auszug: Vernünftiger Schutz gegen Überspannungsschäden kostet 800,- – 2.000,- Euro, eine Steckerleiste nützt da nicht viel. Die Versicherung ersetzt im Normalfall die defekte Hardware, aber nicht die verlorenen Daten.(Drobo sag ich da nur 😉 )

  4. Eine hundert Meter lange Leiter, ein Heissluftballon oder ein dressierter Flugsaurier für schöne Vogelperspektive. Eine Gruppe Supermodels, wahlweise männlich oder weiblich: Wenn das Motiv selbst trotz allen Mühen nichts hergibt, kann man die darum herum drapieren. Proviant für die Stärkung zwischendurch und ein Tuch, um die klebrigen Fingerabdrücke hinterher von der Kamera zu wischen.
    … wobei ich den letzten Tipp ernst meine: Ein fuselfreies sauberes, trockenes Tuch ist praktisch, nicht nur wenns regnet, nieselt oder schneit und weil das Putzen der Linse mit dem verschwitzten T-Shirt nicht wirklich zweckdienlich ist.

  5. Von der Brennenstuhl Webseite:
    http://www.brennenstuhl.de/content.php?Produkte%2F%C3%9Cberspannungsschutz&seite=shop/produkte.php&hauptrubrik=199

    Garantie
    brennenstuhl® übernimmt die Reparatur bzw. den Austausch von allen Geräten, die durch eine Überspannung beschädigt wurden, soweit die auf der Verpackung angegebenen Grenzwerte nicht überschritten wurden und diese nicht durch mechanische Beschädigung entstanden ist. Dafür besteht Versicherungsschutz für Personen und Sachschäden im Rahmen unserer Produkthaftpflicht bis zu 5 Millionen Euro.

    Nur die Frage wer beweisen muss ob die angegebenen Grenzwerte überschritten wurden oder nicht…

  6. @Urs: Ist doch wohl klar, wer da in der Beweispflicht ist, oder? 😉
    Zur Beruhigung hatte ich mir vor ein paar Jahren übrigens auch eine Brennenstuhlleiste gekauft…

  7. Das Risiko, dass die Versicherung von Brennenstuhl Ersatz leisten muss, kann ja nur verschwindend gering sein. Sonst würden sie wohl kaum solche Deckungszusagen machen. (Oder sie wäre sehr schnell pleite.)

    Oder andersherum: Das Risiko, dass eine Überspannung die angegebenen Grenzwerte überschreitet und der Rechner gegrillt wird, ist recht groß. Und dabei rede ich nicht vom Volltreffer bei Gewitter.

    Solange man seine Elektroinstallation nicht an der Hauseinspeisung, der Unterverteilung UND der Steckdose aufrüstet, sollte man sich nicht sonderlich sicher fühlen und bei Gewitter lieber alle Stecker ziehen…

  8. als Fotograf braucht man umbedingt ein navigations- gerät falls man sich wider durch die Ablenkung von tausenden Fotoobjekten verläuft!!

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