#081 – Lieber Brötchen als tötchen

Boris hat die erste Etappe seines Urlaubs hinter sich gebracht und weiß nun aus eigener Erfahrung zu berichten, wie man vom Pferd aus fotografieren kann. Chris hat seinerseits einen Teil seiner Deutschland-Tour hinter sich gebracht und kann nun einige Details zu den Inhalten schildern. Also nichts wie anhören, denn es gibt diese Themen für Euch:

  • Nachtrag zur Nikon D3: Wie gehen denn jetzt nun die Serienbilder?
  • Fotografieren an den Niagara-Fällen: Regenschutz oder Plastikbeutel?
  • Chris berichtet von seiner Deutschland-Tour
  • Foto-Quicky: Die Abblendtaste. Immer wieder gefragt, daher gerne noch einmal erklärt.
  • Lightroom-Tipp zum Thema schärfen
  • Boris berichtet vom Rügen-Urlaub: Wie fotografiert man wenn man mit einem Pferd unterwegs ist?
    • Außerdem: Erste Überlegungen für einen Wochenend-Foto-Workshop auf Rügen mit Boris. Vermutlich im Oktober. Wer Interesse an einem 1,5 – 2 tägigen Workshop in traumhafter Umgebung hat, der kann sich unverbindlich bei Boris melden. Themen werden voraussichtlich sein: Wie mache ich interessante Fotos (Blende, Belichtungszeit, ISO, Blickwinkel, Bildkomposition), wie verwalte ich die vielen Bilder sinnvoll und was kann ich mit den Bildern anstellen um sie z.B. in ein Fotoalbum, Fotobuch oder einfach auf Papier zu bekommen?
  • Thema: Lichtformer. Was gibt es, wofür sind sie und was sind die Vor-/Nachteile?
  • Wir ermitteln einen Gewinner der Punkt-Aufgabe
  • Und natürlich gibt es eine neue Aufgabe für Euch

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18 Antworten auf „#081 – Lieber Brötchen als tötchen“

  1. Ich habe zwar die Folge noch nicht angehört, dafür war ich aber schon bei den Niagara Fällen.

    Also als richtiger Touri muß man natürlich mit dem Schiff direkt hinfahren zu den Fällen (Maid of the Mist). Aber für die Kamera gibt es da nur eins, rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Gischt etc. war bei uns so stark, dass wir teilweise trotz Regenumhang naß wurden, allerdings gingen wir auch nicht in Deckung oder so. Viele sind nach innen abgehauen, die Weicheier :D.

    Das ganze war aber ein wunderschöner Tag an den Niagara Fällen, hat mir sehr gut gefallen.

    Gruß
    Karl

  2. haha ich hab ja so grinsen müssen ^^

    das nächste mal drück ich gerne den button für den Jingle 😀

    gruß Harry

  3. Nachtrag:

    Ich habe jetzt die Folge halb gehört heute auf dem Weg zur Arbeit. Ich möchte der Hörerin empfehlen, diese Gefrierbeutel als Schutz der Kamera beim Fotografieren an den Niagara Fällen schnellstens zu vergessen, außer sie will ihre Kamera schrotten.

    Auf dem Boot kommt die Gischt aus allen Richtungen und man wird selber trotz Schutz naß, da muß die Kamera gut verstaut oder geschützt sein. Ohne ein Unterwassergehäuse würde ich das nicht versuchen. Und direkt hinter die Niagara Fälle kommt man nicht, nur seitlich ist so eine Möglichkeit. Aber auch dort benötigt man etwas vernünftiges, sonst wird die Kamera gebadet.

    Gruß
    Karl

  4. Die Niagarafälle sind ein wunderschönes Motiv aber trocken bleibt man nicht mal oben wenn man bei den Hotels steht. Ich hab damals den Hubschrauber genommen und die Fälle überflogen. Kann ich jedem nur empfehlen! Leider hatte ich damals noch nicht Fotografie entdeckt 🙁

  5. Tipp: wer seine Abblendtaste nicht links unter der Objektiventriegelung findet, besitzt möglicherweise eine Nikon (erkennbar am gelben Tragegurt ;)) und muss daher genau auf der ANDEREN Seite suchen. Eine Abblendtaste gibt es da ab der D70 aufwärts (also D70/s,80,200,300,100,1,2,3) – und zwar genau rechts vom Bajonett, und nicht links unter der Entriegelung (aus Suchersicht).

    Nur als Hinweis aus dem „anderen“ Lager 😉

  6. Zum Fotografieren an/in den Niagara-Fällen: Die Touris, die mit der „Maid of Mist“ an die Wasserfälle heranfahren, bekommen wunderschöne Einwegregenumhänge mit denen man sich vor dem Wasser schützen soll (so war es zumindest vor zehn Jahren). Dabei wird alles zumindest feucht. Außerdem wird man in dem Nebel wahrscheinlich kein ordentliches Motiv ablichten können. Es gibt bestimmt bessere Motive mit mehr Abstand zu den Fällen. Schöne Reise,
    Thomas

  7. Zu der Wasserfallfotografie würde ich, wenn man wirklich in unmittelbarer Nähe fotografieren will, eventuell über eine unterwassertaugliche Kompaktkamera nachdenken. Olympus hat meines Wissens in der µ-Serie einige Modelle, die bis zu einigen Metern wasserdicht sind.

    Für ein vollwertiges Unterwassergehäuse für die Spiegelreflex kann man gleich mal mit einigen tausend Euro rechnen (meine EOS-400 darf mittlerweile in einem rund €2.700 Aluminiumgehäuse mit zum tauchen). Das heißt, das Gehäuse liegt bei mir preislich weit über dem Inhalt. Aber was tut man nicht alles fürs Hobby. 😉

    Liebe Grüße, Roland

  8. Hallo zusammen,
    vielen Dank für die Tipps zum Thema Wasserfall…

    Natürlich hatte ich NICHT vor, direkt unten an den Fällen (z.B. bei der Bootstour) zu fotografieren, denn wie ja alle auch schon bemerkt haben, hat man da keine Chance was anderes als das Wasser auf der Linse zu fotografieren, selbst wenn die Kamera im Unterwassergehäuse steckt.
    Ich hatte mehr an weiter oben gedacht, wo man auch die Chance hat, ohne Plastik-Cape herumzulaufen und trotzdem nicht total durchweicht zu werden…

    Der Erfahrungsbericht folgt dann nach dem Urlaub 😉

    Viele Grüße
    Katrin

  9. Hallo Zusammen,

    Ich war am Wochenende an den Niagara Faellen und habe ein paar Bilder in der Troepfchenwolke gemacht.

    http://www.flickr.com/photos/mikede/2524815281/

    Es ist wirklich sehr sehr nass dort. 🙂 Benutzt habe ich eine Canon Eos 1D Mark II N mit einem Canon 16-35mm 2.8 Objektiv. Regenschutz habe ich keinen benutz, habe mich auf den Spritzschutz der Kamera verlassen – Equipment und Photograph waren vollstaendig durchnaesst. Ich allerdings nur deshalb weil ich alle 2 Sekunden den UV Filter mit meinem T-Shirt abgewischt habe.
    Man kann 2-3 Bilder machen bevor die Linse vollstaendig mit Tropfen zu ist, deshalb auch mehr der Schnappschuss Charakter.

    http://www.flickr.com/photos/mikede/2525634218/

    http://www.flickr.com/photos/mikede/2525631422/

    Als Tip: Freitag Abends ist an den Niagarafaellen Feuerwerk um 22 Uhr, leider bin ich zu spaet angekommen.

    Die Beleuchtung der Faelle ist bis Mitternacht an:

    http://www.flickr.com/photos/mikede/2524806535/

    Ob es einem Wert ist das „Leben“ seiner Kamera aufs Spiel zu setzen und Bilder in der Troepfchenwolke zu machen moege bitte jeder selber entscheiden, unter den Plastik Poncho ist das gute Stueck aber gut geschuetzt.
    Im Zweifelsfall ist man auf dem unteren Deck recht gut geschuetzt und hat trotzdem nen guten Blick auf die Faelle.

    Viel Spass,

    Mikede

  10. Hey Leute ihr habt unter der Kategorie „Bilder“ die hs_glueck Aufgabe noch nicht verlinkt!!! Bitte nachholen, ihr wollt doch, dass viele gute Bilder rein gestellt werden 😉

  11. Warum sind alle so schaf auf Vollformat?
    Ich fotografiere gerne Tiere und brauche oft viel viel Brennweite,
    ich habe also meine 500mm Brennweite an meiner D200,
    würde ich jetzt auf eine Kamera mit Vollformat Sensor umsteigen,
    und wollte ich die „gleiche“ Brennweite müsste ich mir ~700-800mm (??) auf die Kamera schrauben.
    Das würde heisen ich müsste mir ggf einen Converter drauf schrauben,
    und würde damit Bildqualität und Lichtstärke verlieren,
    alternativ müsste ich wirklich viel Geld in eine neue Linse investieren,
    das würde sich zwar für jemanden der sein Geld damit verdient ggf lohnen,
    aber selbst für solche Personen dürfte das kein Pappenstiel sein,
    und man hat ggf wieder einige Kilo mehr auf dem Buckel.

    Zum Thema Wasserdicht:
    Es giebt da jemanden, eine art Journalist/Filmemacher,
    nennt sich Geoff Mackley, Spezialgebiet: Wetter.
    Heist der gute stellt sich in ziemlich gemeine Unwetter und Stürme.
    Gab da auch mal ne Reihe von Discovery, „Dangerman“ nennt sich die Seriel.
    Zum Schutz vor den Elementen werden Scheinbar hier und da auch immer wieder
    Unterwassergehäuse eingesetzt,
    meine aber auch des öfteren die Kata Regen-Häubchen auch bei wirklich vschlimmen Wetter gesehn zu haben.
    Unterwassergehäuse scheint also oft doch etwas „overkilled“ zu sein,
    für uns die wir nicht gerade mit unserer Kamera ins Wasser springen.

    Wer es einfach haben will:
    War mal mit meiner D200 im Zoo, hat wie aus Kübeln geschüttet…
    Hab ein Loch in eine Aldi-Tüte geschnitten und über Linse und Kamera gestülpt und mit Tesa fixiert,
    Kamera und Linse haben es ohne Probleme überlebt,
    muss aber zugeben das ich zusätzlich auch öfters mal mit Handtüchern gewischt habe.

  12. Hallo Tobias,
    für mich gibt es zwei Gründe für einen Vollformatsensor:

    1) Meine Weitwinkellinsen zeigen wieder den gleichen Inhalt wie beim Filmkleinbild. An einem APS-C-Sensor kann ich mit meinem Fisheye nicht viel anfangen, auch das 17-35 wird zum 25-50 mm degradiert.

    2) Bleibt beim Vollformat die Pixelgröße identisch mit der Pixelgröße des APS-C-Formats, dann bekommst du bei den selben Objektive in gleicher Qualität mehr auf’s Bild (WIrd z.B. beim angekündigten Sony Alpha-Vollformater nahezu so sein). Gerade bei der Tierfotografie kann Dir das Objekt der Begierde nicht so schnell aus dem Bild laufen. Setzt natürlich voraus, das deine Objektive vollformattauglich sind (was in Prinzip für alle Kleinbildobjektive gilt).

    Bleibt das ganze erschwinglich, so macht ein Vollformater Sinn. Ein weiterer Grund könnte bei gesteigerter Pixelgröße (z.B. Conon 5D) ein besseres Rausverhalten sein (mehr Licht/Photonen pro Pixel) und somit eine gesteigerte Bildqualität sein. Aber dazu können die Canon-User bestimmt mehr sagen.

    Gruß
    Ralf

  13. Ich habe die Folge erst heute gehört:
    Also: Alster = Pils mit Fanta ; Radler = Pils mit Zito-Limo (z.B. Sprite) – zumindest im Ruhrgebiet.

    Sennah

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